Starker Preisverfall seit den 2000er Jahren

Häuser zum Verkauf

Der deutsche Immobilienmarkt erlebte einen starken Preisverfall im zweiten Quartal 2023, vor allem bei alten Häusern in Städten. Die Preise fielen in Ballungsräumen wie Berlin, Hamburg und München deutlich. Jedoch waren ländliche Gebiete weniger betroffen, da sie nicht den gleichen Boom erlebten.

Inflation treibt Baukosten und Zinsen in die Höhe

Die sinkenden Preise sind Teil eines komplexen Zusammenspiels von Inflation, Geldpolitik und Wirtschaftstätigkeit. Die niedrigen Zinsen der letzten Jahre führten zu einem Boom im Bauwesen, doch mit der Inflation stiegen auch die Baukosten und die Zinsen. Dies erschwert die Finanzierung und erhöht die Kosten für Sanierungen. Die steigende Inflation mindert zudem die Kaufkraft der Menschen.

Deutlicher Rückgang der Marktaktivität

Trotz der gesunkenen Preise bleiben viele Menschen unsicher und zurückhaltend beim Immobilienkauf. Die Marktaktivität ist stark gesunken, besonders im Neubausektor. Die Zahl der Verkäufe wird voraussichtlich weiter sinken, was eine Stabilisierung der Preise erst zum Jahresende erwarten lässt.

Forderungen nach Regierungsmaßnahmen

Während die Nachfrage nach Wohnraum hoch bleibt, stagniert der Neubau aufgrund gestiegener Kosten. Verbände und Experten fordern von der Bundesregierung schnelles Handeln und investive Impulse für den Wohnungsbau. Die steigenden Zinsen und Baukosten stellen die Immobilienbranche vor große Herausforderungen.

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